Erfahrungsbericht: Sport Volunteer in Südafrika!

Erfahrungsbericht von Benedikt, 18, aus Schondorf am Ammersee in Bayern: Sport Volunteer in Südafrika

Benedikt hat im Sommer 2021 sein Abitur gemacht. Um seinen Horizont zu erweitern und andere Länder und Kulturen kennenzulernen, entschied er sich für einem Freiwilligendienst in Südafrika. Von Januar bis April 2022 hat er sich als Freiwilliger zwei Projekten engagiert, in denen Sport gezielt in der sozialen und pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingesetzt wird.

Hier teilt er seine Erfahrungen:

Ich habe mich für die Mitarbeit im Surf- und Bildungsprojekt sowie dem Fußballprojekt in Südafrika entschieden, um nach meinem Schulabschluss neue Erfahrungen zu sammeln sowie andere Länder und deren Kulturen, Sitten und Gebräuche kennenzulernen. Gleichzeitig sah ich darin eine perfekte Möglichkeit mich sprachlich weiterzubilden und mit vielen Nationalitäten in Kontakt zu kommen.

Insgesamt war ich 3 Monate in Südafrika. 2 Monate habe ich ein Surfprojekt in Muizenberg im Bereich Surfen und Bildung unterstützt. Meine Aufgabe bestand darin, zusammen mit anderen Volunteers, aus verschiedenen Ländern, Kindern aus dem Township  Masiphumelele beim Surfen sowie in der Schule beim Lernen (Mathe, Englisch), behilflich zu sein. Ziel des Projektes ist es, die Kinder von den kriminellen Machenschaften der Straße fernzuhalten, ihnen eine gute Bildung zu ermöglichen sowie Zukunftsperspektiven zu schaffen. Neben der Freiwilligentätigkeit, hat man die Möglichkeit auch Freizeitaktivitäten nachzugehen, wie z.B. selbst Surfstunden zu nehmen sowie in den Vormittagsstunden auf ein umfangreiches Ausflugsprogramm zurückzugreifen.

Die Wochenenden standen immer zur freien Verfügung. Während meiner Zeit im Surfprojekt wohnte ich in einem Surfer Hostel direkt am Meer – eine tolle Lage, die einen coolen und entspannten ‚Vibe‘ verkörpert.

Da es mir in Kapstadt sehr gut gefallen hat, beschloss ich meinen Aufenthalt in einem weiteren Volunteerprojekt in Hout Bay, beim Fußballverein HBUFC, fortzusetzen. Der HBUFC verfolgt ähnliche Ziele wie das Surfprojekt, nur das die Kinder nicht zum Surfen, sondern zum Fußballspielen motiviert werden. Meine Aufgaben bestanden darin, beim Training der U9 sowie des Frauen-Teams zu unterstützen und gleichzeitig beim Aufbau der HBUFC-Website zu helfen. Neben meinen Hauptaufgaben kamen noch verschiedenste weitere Tätigkeiten dazu, wie z.B die Mithilfe bei Events für die Vereins Community. Mein Aufgabenbereich gestaltete sich dadurch sehr abwechslungsreich!

Zu jeder Zeit und bei allen Aktivitäten wird die gesamte Community eingebunden – das ist das Besondere an HBUFC in Hout Bay! Dadurch werden unter anderem neue Job-Möglichkeiten, für die dort lebenden Familien, geschaffen und vor allem der Zusammenhalt gestärkt. Als Unterkunft diente mir 1 Monat lang das ‚Beach House‘, in dem auch andere Spieler, Praktikanten und Volunteers aus aller Herren Länder untergebracht waren – wir hatten viel Spaß! – hab es sehr genossen!

Was die Freizeitaktivitäten während meines Aufenthalts betrifft, so gab es einige Highlights, wie z.B die Wanderung auf den Tafelberg, Lions Head und Fallschirmspringen, da diese Erlebnisse einfach atemberaubend waren.

Die Corona Situation war zu jener Zeit nicht so schlimm wie in Deutschland. Wurde aber, meiner Meinung nach, verglichen mit den globalen Inzidenzen, ein bisschen zu locker genommen.

Beide Volunteer Projekte waren ‚erste Sahne‘ – Projekte, die nicht nur auf dem Papier stehen, sondern wirklich viel bewegen, umsetzen und schon nach kurzer Zeit unglaubliche Resultate erzielen. Ich konnte es selbst miterleben!

Zurückblickend auf meinen Aufenthalt in Kapstadt hätte ich meine Zeit (ein Teil meines ‚Gap Years‘) nicht besser nutzen können und habe wertvolle Erfahrungen für mein Leben gesammelt. Somit kann ich nur jedem, der Lust hat etwas zu erleben und dabei Gutes zu bewirken, dazu zu lernen und sich weiter zu entwickeln, einen Aufenthalt in Südafrika, in Form eines Freiwilligen Projektes, empfehlen.

Beide Volunteer Projekte waren ‚erste Sahne‘ – Projekte, die nicht nur auf dem Papier stehen, sondern wirklich viel bewegen, umsetzen und schon nach kurzer Zeit unglaubliche Resultate erzielen. Ich konnte es selbst miterleben!

Zurückblickend auf meinen Aufenthalt in Kapstadt hätte ich meine Zeit (ein Teil meines ‚Gap Years‘) nicht besser nutzen können und habe wertvolle Erfahrungen für mein Leben gesammelt. Somit kann ich nur jedem, der Lust hat etwas zu erleben und dabei Gutes zu bewirken, dazu zu lernen und sich weiter zu entwickeln, einen Aufenthalt in Südafrika, in Form eines Freiwilligen Projektes, empfehlen.

Vorbereitung und Betreuung durch das live&learn Team

Ohne die intensive Unterstützung von live&learn, wäre mir solch ein Aufenthalt und die Organisation meiner Reise so nicht möglich gewesen –  vor allem in diesen Ausnahmezeiten von Corona! Ich wurde von live&learn lückenlos, z.B. bei Bewerbung und Reisevorbereitung, unterstützt.  Auch vor Ort hatte ich immer persönliche Ansprechpartner und wurde bei Bedarf unterstützt bzw. betreut. Die monatlichen Volunteer Treffen, organisiert von live&learn, waren eine Bereicherung. Dadurch war ein regelmäßiger Austausch zwischen Volunteers, auch aus anderen Projekten, möglich. Durch diese Gespräche motiviert, entschloss ich mich für ein weiteres Volunteer Projekt in Hout Bay und eine Verlängerung meines Aufenthalts in Kapstadt!

Zusammengefasst kann ich meinen Aufenthalt in Südafrika nur einen vollen Erfolg nennen!!

Freiwilligenarbeit Südafrika Sport

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