17 Nov. Erfahrungsbericht: Praktikum Sportwissenschaft Südafrika
Mein Freiwilligendienst im Fußballprojekt in Kapstadt
„Durch das Praktikum habe ich jetzt ein klareres Bild davon, wie es aussehen kann, als Sportwissenschafterin im Leistungssport zu arbeiten. Das hat mich auf jeden Fall motiviert und inspiriert weiter in diese Richtung zu arbeiten.“
– Erfahrungsbericht von Leonie, Freiwilligenarbeit Fußball in Kapstadt
Leonie studiert Sportwissenschaften an der Uni Konstanz. Im Rahmen ihres Bachelor Studiums kann sie eines der Pflichtpraktika im Ausland absolvieren. Auf ihrer Suche nach einer geeigneten Praktikumsstelle stieß sie auf live&learn – aufgrund ihrer eigenen Leidenschaft für den Fußball entscheid sie sich für ein Praktikum beim Fußballverein in Hout Bay, Kapstadt. Hier erzählt sie von ihren Erfahrungen…
Meine Rolle als Sportwissenschafts-Studentin im Projekt
Die Aufgaben waren sehr vielseitig. Ich habe Social Media Content mitgefilmt und auch mal Communitiy Aktionen mit anderen Volunteer organisiert. Im Hinblick auf mein Studium war es sehr cool, dass ich die GPS Tracker des Elite-Men Teams auswerten helfen durfte.
Konnte ich meine Ziele erreichen?
Ja, ich habe viele neue Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen und jetzt ein klareres Bild davon, in welchem Bereich ich später arbeiten möchte. Nebenbei konnte ich auch an meinem Englisch arbeiten.
Was war dein schönstes oder außergewöhnlichstes Erlebnis?
Perspektivenwechsel: Meine Bilder von Südafrika und Deutschland
Da es mein erster Aufenthalt in Afrika war hatte ich keine konkreten Vorstellungen aber ich war auf jeden Fall von der Diversität geflasht. Sowohl von der Landschaft und Natur aber auch von den krass unterschiedlichen Lebensstilen auf die man hier trifft. Dass die Menschen einem hier aber so offen und herzlich begegnen hat viel dazu beigetragen, dass ich mich schnell in das Land verliebt habe.
Was ich mitnehmen/beibehalten möchte
Definitiv die Südafrikanische Gelassenheit. Dinge einfach mal entspannt zu nehmen, wenn etwas anders läuft als geplant.
Tipps für künftige Freiwillige im Sportbereich
Immer offen für neue Leute und Situationen sein. Nehmt alles mit und geniest die Zeit bewusst. Plant am besten so viel Zeit wie möglich für euren Aufenthalt ein, man braucht einfach ein bisschen um richtig anzukommen und die Zeit dort vergeht viel zu schnell.
Meine Unterkunft im Fußballprojekt
Wir Volunteers haben direkt auf dem Gelände des HBUFC gewohnt. Das war mega praktisch, weil man so mitten im Geschehen war und viel vom Vereinsleben und drum herum mitbekommen hat.Unser Cottage wurde gegen Ende ziemlich voll, weil immer mehr Volunteer dazu kamen. Das hat zwar den Alltag zum Teil etwas chaotisch gemacht, aber wir hatten eine entspannte Gruppe und konnten so gemeinsam alles irgendwie regeln und hatten viel Spaß dabei.
Vorbereitung und Betreuung durch das live&learn Team
Die Vorbereitung vor Ausreise lieft super ab. Mein Praktikum hat sich sehr spontan ergeben, aber das Team von live&learn war total flexibel und wir konnten in kürzester Zeit meinen Aufenthalt zusammen vorbereiten. Mit den ganzen Infopaketen fühlte ich mich gut auf meinen Aufenthalt vorbereitet. Auch dann vor Ort haben sie oft betont, dass man sich immer bei Problemen an sie wenden kann. Mit einem deutschen Ansprechpartner vor Ort hatte man einfach nochmal ein sicheres Gefühl gut aufgehoben zu sein. Danke dafür!
Du bist auf der Suche nach Freiwilligenarbeit als Sport oder Fußball Coach oder nach einem Engagement in anderen Sportprojekten?
Kontaktiere uns für Informationen zu den Einsatzmöglichkeiten bei unseren Projektpartnern!
