17 Apr. Erfahrungsbericht: Freiwilligenarbeit Grundschule Südafrika
Erfahrungsbericht von Lena: Freiwilligendienst Grundschule in Südafrika
Lena hat Südafrika hat sich im Rahmen von Familienreisen und Besuchen von Freunden vom Südafrika Virus anstecken lassen und wollte ihre Zeit nach dem Abitur nutzen, um das Land besser kennenzulernen. Da sie sich für ein Lehramtsstudium interessiert sollte ihre Zeit in Südafrika auch bei der endgültigen Berufswahl helfen und so entschied sie sich für einen Freiwilligendienst an der Grundschule eines Bildungsprojektes bei Kapstadt von September bis Dezember 2024.
Hier erzählt sie von ihren Erfahrungen:
Meine Motivation
Ich hatte mir schon immer vorgenommen, nach meinem Abitur, welches ich dieses Jahr gemacht habe, Auslanderfahrungen zu sammeln. Für Südafrika hatte ich mich entschieden, da meine Familie dort lebende Freunde hat und ich so das Land schon öfters besuchen konnte, aber die Chance nutzen wollte es über einen längeren Zeitraum zu erleben und so das Land, die Menschen und die Kultur besser kennenzulernen. Ich habe mich für das Projekt Bildung und Sozial Arbeit entschieden, da ich schon länger mit dem Gedanken eines Lehramtstudiums spielte und so gucken wollte, ob dieser Beruf zu mir passen könnte.
Meine Aufgaben
Ich habe knapp zwei Monaten in der Schule gearbeitet. Während dieser Zeit waren noch vier andere Freiwillige dar, mit denen ich viel zusammengearbeitet habe. Ich habe viel Zeit in den Klassenräumen verbracht, um dort die Lehrer zu unterstützen, bei der Arbeit mit den Kindern aber auch viel bei administrativen Aufgaben. Außerdem habe ich ungefähr vier Wochen lang mit einer anderen Freiwilligen sportliche Pausen organisiert. Dort konnten die Kinder einmal am Tag mit uns Volleyball und Fußball spielen. Ich hatte auch häufiger die Möglichkeit die Kinder zu verschiedenen Ausflügen zu begleiten. Am Ender meiner Zeit, habe ich mit den anderen Freiwilligen einen „Water Fun Day“ für die Kinder vorbereitet, als diese mit ihren Examen durch waren.
Highlights
Ich habe in einer Wohnung mit bis zu zwölf anderen Freiwilligen gewohnt. Diese war wirklich toll und ein großer Vorteil war, dass wir jeden Tag von unserer Vermieterin Patricia zur Arbeit gefahren und auch abgeholt wurden. Sie stand uns auch sonst jeder Zeit zur Seite und war eine große Hilfe.
Auch sonst war meine Zeit in Südafrika wirklich schön. Ich habe viele tolle Sachen erlebt, wie „Whale Watching“ verschiedene Wanderungen und auch eine 5- Tagestour an der Garden Route.
Besonders schön fand ich auch die Offenheit und Herzlichkeit der Leute dort, man kam viel ins Gespräch und konnte so viel neues über das Land und das Leben dort erfahren.
Betreuung durch das live&learn Team
Ich habe mich bei live&learn sehr gut aufgehoben gefühlt. Man wurde sehr gut unterstützt bei der Vorbereitung für die Reise und auch die
Kommunikation, während man da war, war immer super. Besonders die Treffen einmal im Monat auf dem Bluebird Garage Market haben mir sehr gut gefallen, denn so konnte man immer persönlich über seine Erfahrungen sprechen und mögliche Probleme lösen.
Fazit
Ich würde jedem, der die Möglichkeit hat empfehlen Freiwilligenarbeit in Südafrika zu machen. Für mich war es eine sehr positive Erfahrung aus der ich viel lernen und mitnehmen konnte und vor allem hat sie mir geholfen mich sicher für das Lehramtsstudium zu entscheiden.
Du bist auf der Suche nach einem Freiwilligendienst im Bereich Lehramt oder in der außerschulischen Bildungsarbeit in Südafrika? Du möchtest einen Beitrag zur Chancengleichheit leisten?
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