In diesem privaten Wildreservat in Südafrikas Ostkap, ganz in der Nähe des Geburtsortes von Nelson Mandela, haben neben den „Big 5“ auch Nilpferde, Hyänen, Giraffen, Zebras, Kudus und andere Antilopenarten ihr zu Hause. Das Wildreservat verwirklicht innovative Ansätze im Bereich des nachhaltigen und umweltverträglichen Tourismus. In Zusammenarbeit mit der Universität von Port Elizabeth nimmt das Reservat u.a. an verschiedenen Forschungsprojekten teil, d.h. in Zusammenarbeit mit der Universität werden im Reservat verschiedene Verhaltensstudien und regelmäßige Populationsstudien durchgeführt, um zu verschiedenen Langzeitstudien beizutragen. Um dem Problem der Wilderei von Nashörnern und Elefanten nachhaltig entgegenzuwirken, engagiert sich das Reservat auch im Bereich der Umweltbildung sowie in der Armutsbekämpfung und Entwicklungsarbeit in umliegenden Gemeinden.
Wie alle unsere Tier- und Artenschutzprojekte handelt es sich um ein „Hands-off“ Reservat, d.h. weder Projektmitarbeiter noch Besucher dürfen physischen Kontakt mit den Wildtieren haben, um artgerechtes Wildlife Management zu ermöglichen. Physischer Kontakt ist nur bei besonderen Maßnahmen, zum Beispiel bei medizinischer Behandlung oder Transport von Tieren erlaubt.