Du möchtest einen Beitrag zur Gesundheitsförderung in Südafrika leisten und erfahren, wie der Segelsport hierfür eingesetzt werden kann?
Du hast Kenntnisse im Bereich (Sozial-) Pädagogik, Marketing, Photographie, Video Making, Social Media oder Webdesign?
Gleichzeitig hast du Freude am Umgang mit jungen Menschen aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen?
Dann ist die Mitarbeit in dieser Segelakademie genau die richtige Erfahrung für dich!
Du mußt nicht segeln können, aber du hast die Möglichkeit, es im Rahmen der Mitarbeit zu lernen.
Optimismus und eine positive Einstellung fördern nicht nur die psychische Gesundheit, sondern auch die Fähigkeit, Herausforderungen des Lebens erfolgreich zu bewältigen.
Dies erfuhr Greg, der Gründer der Segelakademie, am eigenen Leibe: Von einer Indonesien Reise brachte er eine bakterielle Infektion mit, wurde falsch diagnostiziert, mehrmals am Herzen operiert, verbrachte 3 Monate am Tropf und über 200 Tage im Krankenhaus. Während dieser Zeit hatte er kaum Hoffnung, aber erinnerte sich an einen Kindheitstraum, einmal das Kap der Guten Hoffnung zu umsegeln – und zwar mit einem Optimisten (eine kleine Jolle, auf dem er segeln gelernt hatte). Die Visualisierung seines Traums, Optimismus und Leidenschaft für den Ozean halfen ihm, die Infektion zu überwinden und zu überleben. Nach seiner Genesung erfüllte Greg sich seinen Traum und segelte im April 2016 mit einer winzigen Kinder-Optimist-Jolle über 200 km um das Kap. Sein Ziel war es, zu zeigen, dass mit Optimismus, Mut und Ausdauer auch die Kleinsten große Dinge vollbringen können. Er inspirierte Patienten, Kinder und Menschen in schwierigen Situationen, niemals aufzugeben, und sammelte im Rahmen seiner Kap Umsegelung fast 70 000 Euro für die neue Intensivstation eines Kinderkrankenhauses in Kapstadt.
Darüber hinaus gründete er die gemeinnützige Segelakademie, die sich auf 3 Programme konzentriert:
Die 1-tägigen Segeltrainingsprogramme werden bisher ad hoc in Zusammenarbeit mit Schulen, Pflegeheimen und Jugendeinrichtungen durchgeführt.
Im Jahr 2025 werden mithilfe des Internationalen Olympic Committees (IOC) mehrtägige Segeltrainingsprogramme pilotiert. Das vom IOC finanzierte Olympism 365 Programms födert im Jahr 2025 weltweit 250 Organisationen und deren Pilotprojekte, die auf innovative Weise zur Erreichung der UN Sustainable Development Goals beitragen.
<strong>Einsatzort:</strong> Kapstadt
<strong>Starttermin:</strong> nach Vereinbarung
<strong>Dauer:</strong> ab 8 Wochen, Teilzeit möglich
<strong>Tätigkeitsfelder:</strong> (Sozial-) Pädagogik, Soziale Arbeit, Lehramt, Unterrichten, Marketing, Social Media, Video Making, Webdesign
<strong>Unterkunft:</strong> Wahl einer eigenen Unterkunft möglich, Gäste Loge, Studentenhaus
<strong>Voraussetzungen:</strong> Studium oder Erfahrungen entsprechend der Aufgabenbereiche, Freude am Umgang mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Die Einrichtung sucht Freiwillige und Praktikanten, die die folgenden Aufgaben unerstützen:
Tutoring Junior Staff: Du unterstützt Adrienne und Dawnay, 2 junge Segeltrainerinnen, bei der Vorbereitung auf das Abitur, das sie an einer Abendschule absolvieren. Zu deinen Aufgaben zählt die Organisation des Lernpensums, die Klärung von Verständnisfragen mithilfe kreativer Lernmethoden, Recherche von digitalen Informationsquellen sowie die mentale Vorbereitung auf die Prüfungssituation.
Marketing: Du unterstützt das Team bei der Vorbereitung von Social Media Posts, Newsletterbeiträgen und Aktualisierung der Webseite. Du wirst Segeltrainingstage visuell dokumentieren (Foto und Film) und editieren, Texte verfassen und auf den verschiedenen Platformen hochladen.
Digitale Trainingsmaterialien: Für die Vermittlung der Segeltheorie plant das Team kurze Videoclips in den Muttersprachen der Kinder. Du wirst in Zusammenarbeit mit den Trainern kurze Videoclips zu Grundlagen des Segelns erstellen, z.B. wie setze ich ein Segel, wie steuer, wende oder bremse ich etc..
Freiwillige können auch bei den Segeltrainingstagen sowie Bildungsprogrammen für Kinder und Jugendliche mitwirken.
Arbeitszeiten: Deine Kernarbeitszeiten sind on Montag bis Freitag von 10:00 bis 15:00 Uhr. An Segeltrainingstagen weichen die Arbeitszeiten ab. Ein Engagement auf Teilzeitbasis ist möglich.
Gesamtpreis für einen 8-wöchigen Aufenthalt ab ca. 3.145 €
Folgende Leistungen sind enthalten:
* Du kannst die Unterkunft frei wählen.
**Du verpflegst dich selbst.
** Den täglichen Transport organisierst du entweder mit Uber oder einem Mietwagen.
*** Den Flug und Versicherungen buchst du selbst, damit du dich für das Angebot deiner Wahl entscheiden kannst. Die ungefähren Kosten sind im obigen Gesamtpreis einkalkuliert.
Nicht enthalten: Persönliche Ausgaben für Freizeitaktivitäten
"Besonders die Freundlichkeit und die Offenheit der Menschen hat mich begeistert. Mit den Mitarbeitern der Schule, Uber-Fahrern oder Verkäufern kam man immer sehr leicht ins Gespräch. Ich bin sehr glücklich, dass ich die Chance hatte diese Erfahrung im Ausland machen konnte. Kapstadt als Stadt hat ganz viel zu bieten. Bei den unzähligen Bergen, Stränden, Märkten, Weingütern oder Museen hat man jedes Wochenende einiges zu tun. Man hat die Chance unzählige neue Erfahrungen zu machen, eine neue Kultur und ganz viele neue Menschen kennenzulernen. "
Bastian, Lehramtsstudent - Erfahrungsbericht lesen
"Als ich wieder zurück in die Schweiz gekommen bin, hatte ich einen Kulturschock. Viele Probleme von Familie und Freunden erscheinen winzig und ich denke sehr oft an die Zeit in Südafrika zurück. Es war eine wunderschöne Erfahrung und ich nehme viele schöne Erinnerungen und Lebenserfahrung mit."
Sophie, Sozialarbeit Studentin - Erfahrungsbericht lesen
"Bevor ich nach Südafrika bin, habe ich das Land größtenteils mit der Weltmeisterschaft 2010 verbunden, viel mehr Gedanken habe ich mir darüber nicht gemacht. Ich wusste, dass Kapstadt eine schöne Großstadt ist, wie viele Facetten diese Stadt jedoch hat, wusste ich nicht. Vor allem bezogen auf die Townships hat sich mein Bild von Südafrika sehr verändert. Als man diese Townships mal in der Schule thematisiert hatte, waren das Bilder, mit denen man nicht viel anfangen konnte, da eine solche Armut in Deutschland unvorstellbar ist. Wenn man allerdings Kinder, Mitspieler oder auch neue Freunde aus diesen Townships kennenlernt nimmt einen das schon mit. Mittlerweile sind es keine bedeutungslosen Bilder mehr, sondern man denkt an die vielen Schicksale von Hungersnot oder Kriminalität und Gewalt, zu denen man für sich selbst nun Gesichter und eine Beziehung hat. Mein Leben in Deutschland hat sich insofern verändert, dass ich mittlerweile sehr darauf achte, wie ich mit meinem Verbrauch umgehe. Ich kaufe bedachter ein, gehe besser mit Lebensmitteln um und bringe alte Klamotten zu second-hand Läden oder zu den Altkleidern anstatt sie einfach in meinem Schrank liegen zu lassen."
Leo, 18, Freiwilliger in einem Fußballprojekt - Erfahrungsbericht lesen
"Alles in allem, war dieses Kapitel meines bisherigen Lebens wohl eines der Besten und von meiner Seite aus, eine absolute Empfehlung. Auch die Unterstützung und Betreuung durch live&learn und dem HBUFC war super. ... Ich freue mich schon, wenn ich alle meine Freunde hier in Südafrika irgendwann wieder besuchen kann oder sie den Schritt wagen und mich in Deutschland besuchen kommen. Ich würde es jederzeit wieder machen!"
Christoph, 28 - Erfahrungsbericht lesen
"Was das Schönste oder Außergewöhnlichste war können wir schlecht sagen, da die Masse an kleinen tollen Erlebnissen, guten Märkten, offenen Menschen, tollem Wetter und Reisen (Namibia und Garden Route) Südafrika zu einem unvergesslichen Auslandsaufenthalt gemacht haben."
Pauline und Nele, Logopädinnen - Erfahrungsbericht lesen
"Südafrika ist atemberaubend schön, farbenfroh, herzlich und offen! Besonders gefallen hat mir das überwiegend traumhafte Wetter während meines Aufenthalts von August bis November, das die Farben und Blütenpracht ungemein hervorgehoben hat. Beeindruckend war auch die Freundlichkeit der Menschen. Insbesondere in Kapstadts Straßen und Parks."
Laura, Abiturientin - Zu Lauras Erfahrungsbericht
„Meine gesamten drei Monate waren ein Highlight. Es gab so viele Höhepunkte und gefühlt ist jeden Tag wieder etwas Neues, Aufregendes passiert. Mit den anderen Volunteers in meinem Haus habe ich mich auch richtig gut verstanden und es wurde nie langweilig! Am Ende meiner Zeit bin ich noch für drei Wochen entlang der Garden Route gereist, da gibt es Natur pur und das ist wirklich nur zu empfehlen! Insgesamt war es definitiv eine Erfahrung, bei der man auch mal „über den Tellerrand“ hinausschauen kann, und die Zeit hat mich auf jeden Fall verändert. Man lernt für uns selbstverständliche Dinge wie Freiheit, Sicherheit und Gleichheit zu schätzen. Und wenn ich bedenke, mit welchen Lappalien man sich in Deutschland teilweise herumschlägt, dann muss ich wirklich nur den Kopf schütteln.“
Daniel, 26, BWL Student
"Gefallen hat mir die Offenheit, Gastfreundschaft und Freundlichkeit. Die wunderschöne Natur und das tolle Wetter. Die vielschichtige Dynamik des Landes, die sich auf allen Ebenen abspielt. Wie das Land und die Gesellschaft mit der Vergangenheit umgeht und in die Zukunft schaut."
Sarah, Abiturientin
"Am wichtigsten finde ich die Lebenseinstellung der Südafrikaner. Die Entspanntheit und ihre stets positive Ausstrahlung haben mich angesteckt. Außerdem haben mich die Vielseitigkeit, sowohl der Menschen, der Natur als auch der Lebensumstände in ihren Bann gezogen."
Maren, Abiturientin
"Gefallen hat mir die Offenheit, Gastfreundschaft und Freundlichkeit. Die wunderschöne Natur und das tolle Wetter. Die vielschichtige Dynamik des Landes, die sich auf allen Ebenen abspielt. Wie das Land und die Gesellschaft mit der Vergangenheit umgeht und in die Zukunft schaut."
Sarah, Abiturientin - Zu Sarah's Erfahrungsbericht